Wir feiern unser großes Jubiläum in den historischen Gemäuern des Schloss Meßkirchs.

 

Wissenswertes

Das Schloss Meßkirch entstand in seiner heutigen Gestalt zwischen 1557 und 1563 im Auftrag des Grafen Froben Christoph von Zimmern, dem Verfasser der berühmten Zimmer’schen Chronik, in der Nachfolge einer früheren Wehranlage. Es gilt als die früheste Vierflügelanlage der Renaissance nördlich der Alpen. Als Baumeister für den Schlossbau war Jörg Schwarzenberger von dem damaligen Besitzer und Bauherrn Graf Froben Christoph von Zimmern beauftragt.

 

Der nördliche Flügel blieb unausgeführt, hier steht als Überbleibsel eines früheren Baukomplexes bis heute das 1492 entstandene so genannte „Schlössle“. Glanzstück des Schlosses ist der 31 Meter lange Festsaal mit seiner 1563 entstandenen Kassettendecke, einer der ältesten in Deutschland. Nach dem Aussterben der Grafen von Zimmern 1594 diente das Schloss Meßkirch zunächst den Grafen von Helfenstein, ab 1627 den Landgrafen und späteren Fürsten zu Fürstenberg-Meßkirch als Residenz.

Während der Napoleonischen Kriege als Militärlazarett und Futtermagazin zweckentfremdet, war das Schloss im 19. und 20. Jahrhundert Behördensitz. 1961 wurde der renovierungsbedürftige Gebäudekomplex der Stadt Meßkirch vom Hause Fürstenberg zur 700-Jahr-Feier der Stadt übergeben. 1985 wurde mit einem umfassenden Sanierungsprogramm begonnen, dessen Vollendung eine bleibende Aufgabe ist.

 

Auszug aus www.schloss-messkirch.de/de/Staunen/Geschichte

Impressionen

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Schloss Meßkirch / Kirchstraße 7 / 88605 Meßkirch

 

 

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.schloss-messkirch.de